Mittwoch, 10. Dezember 2014

Ankunft am Dienstag, den 9. Dezember 2014

 Mittwoch, den 10. Dezember 2014

Liebe Freund_innen, Familie und andere Besucher_innen!

Einige von euch wollten ja vor meiner Abfahrt wissen, ob ich wieder einen Blog schreibe.
Da kann ich ja wohl nicht anders und fang jetzt einfach mal an.
Die Reise war unproblematisch, mit British Airways über London nach Cape Town. Wieder einmal hatte ich Glück, neben mir blieben zwei Plätze frei und ich konnte mich über drei Sitze lang ausstrecken. Zum Schlafen war das sehr förderlich, immerhin vier bis fünf Stunden, wachte auf, als auf dem "Moving Map" der Äquator schon einiges hinter uns lag. Etwas schläfrig beobachtete ich, wie schon Windhoek auf der Karte auftauchte. Übrigens gab es diesmal kaum Turbulenzen, sonst manchmal etwas über der Sahara und dem Golf von Guinea.
Also ging der 11 stündige Flug ganz flott vorbei. Morgens das English Breakfast mit Champignons, Ei, Speck und Tomate, Yoghurt, Orange Juice, Zimtschnecke und Kaffee, und schon waren die Lebensgeister aufgefrischt.
Bei der Landung wieder dieses tolle Gefühl, die doch etwas mühsame Reise geschafft zu haben, und jetzt erstmal drei Monate Ruhe zu haben, prima!
Große Umarmung beim Wiedersehen mit Fritz, Skypen ist doch nur ein schlechter Ersatz für die "echte" Begegnung.
Zuerst nach Sea Point in Fritz' Wohnung, wo ich bis zum 6. Januar bleiben werde, dann nach Camps Bay, Strandfeeling, Felsen, hohe Wellen, und einen leckeren Lunch eingenommen mit gleich dem ersten Glas hiesigen Weines, Chenin Blanc, (weiß) mein Lieblingswein.
Abends kochte Fritz und lud alle "Free Rangers", also seine besten Freunde, Jonas, Craig, Kerry, auf den Balkon  ein, der sich als Kulisse Lichter, Himmel, Meer und Berge gönnte. (Übrigens heißen hier die Eier von freilaufenden Hühnern "Free Range Eggs", daher der Name.)
Köstliche Pasta Bolognese, sehr schön scharf!
Zu meiner Freude gab es dann auch gleich eine Vorführung der neuseten Songs aus der Talentschmiede, der Lesotho Song, zu dem sie ein Video gedreht haben in eben jenem Land gleichen Namens .
Kerry sang ihre eigenen Songs, unglaublich schön, beleitet von Jonas an der Gitarre, Fritz am Cahon und Craig mit der Mund-Trompete.  Dazu der romantische Hintergrund, Aussicht zwischen Meer und Bergen, Lichter und ein noch ziemlich voller Mond, alles bei schön kuscheliger T-Shirt Temperatur. A warm welcome, nicht zu toppen!









Übrigens sitze ich gerade im Studio der Jungs und hab einen Arbeitsplatz mit w-lan ergattert. Fritz macht  Aufnahmen mit einer jungen Dame als Sprecherin, gerade sitzen sie hier im Zen Garden und machen eine Pause.

Jonas beim Kaffee kochen, na, dieser free range Blick, unvergleichlich!
Stolzer Studio Worker!


Arbeitsplatz der Aufzunehmenden

Break in Free Range Zen Garden